Séverine Soiron erhielt 1995 das Diplom der Kinder-Säuglings-und Wöchnerinnenpflege (KWS) am damaligen Kinderspital Basel. Ihre Berufserfahrung sammelte sie in verschiedenen neonatale Settings, sowie in der integrativmedizinischen Familienabteilung der Ita Wegman Klinik Arlesheim und in der Kinderspitex. In ihrer letzten praktischen Tätigkeit beschäftigte sie sich intensiv mit der Umsetzung der familienzentrierten Begleitung in einem Pilotprojekt, in welchem sie, als leitende Advanced Practice Nurse (APN) mit ihrem Team, Familien mit frühgeborenen Kindern während ihrem Aufenthalt auf der Neonatologie und beim Übergang nach Hause begleitete.

2022 schloss Séverine Soiron das Studium im Master of Science am Institut für Pflegewissenschaft erfolgreich ab. Bereits während ihres Studiums widmete sie sich im Forschungspraktikum der Begleitung von älteren Menschen zu und absolvierte ihr Forschungspraktikum im Rahmen von TRIANGLE, in welchem die personenzentrierte Versorgung und Lebensqualität während der COVID-19 Pandemie in Alters- und Pflegeheimen analysiert wurde. Nach dem Masterabschluss arbeitete sie im Forschungsprojekt HEROES als Forschungsassistentin für die qualitative Forschung. Im Oktober 2024 startete sie als Assistentin/Doktorandin am Institut für Pflegewissenschaften im Forschungsprojekt EPICENTRE-PARTICIPATIO unter der Leitung von Dr. Sandra Staudacher und Prof. Dr. Franziska Zúñiga. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Partizipation von Pflegeheimbewohnenden, wobei sie insbesondere die Interaktionen der verschiedenen Akteure im Kontext eines systemischen Verständnisses von Partizipation interessiert.