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MatchRN
Projektname
Matching Registered Nurse services with changing care demands: Investigating the effects of the SwissDRGs implementation on safety and quality of nursing care in medical and surgical units (MatchRN) – a multicenter pre-post study design
Projektleitung
Michael Simon
INS-Projektteam
Dietmar Ausserhofer
Stefanie Bachnick
Sabina De Geest
Suzanne Dhaini
Beatrice Gehri (MatchRN Psychiatry)
René Schwendimann
Michael Simon
Narayan Sharma
Externe Projektpartner
Claudiana Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Bozen, Italien (Dietmar Ausserhofer) | University of Lausanne (Cédric Mabire)
Ort der Datenerhebung
– Akutspitäler aus den drei Sprachregionen der Schweiz
Laufzeit
2015 bis 2018
Projektbeschreibung
Hintergrund
Weltweit wurden in den letzten zwei Dekaden diagnosebezogen Fallgruppen (Diagnosis-related Groups, DRGs) in Spitälern eingeführt. Studienergebnisse Verbesserung der Pflegequalität und Patientensicherheit im Kontext der DRG-Einführung sind jedoch nicht eindeutig. Die MatchRN-Studie beschreibt Pflegeprozesse und -strukturen sowie Pflegenden- und Patientenergebnisse in Schweizer Akutspitäler und deren Veränderungen nach der Einführung der SwissDRG.
Zielsetzung
Ziel der MatchRN-Studie ist die Erfassung von Pflegestrukturen, Pflegeprozessen und Patientensicherheitsindikatoren sowie die Beschreibung ihrer Veränderung seit der SwissDRG-Einführung 2012.
Design/Methode
MatchRN ist eine multizentrische Beobachtungsstudie, die die Einführung der SwissDRG als natürliches Experiment nutzt. Um den Einfluss der SwissDRG auf verschiedene Indikatoren zu beschreiben, vergleicht MatchRN Daten von Pflegenden und Patienten aus der MatchRN-Befragung 2015 mit Daten von der RN4CAST-Befragung 2010. Hierfür dienen 78 medizinischen und chirurgischen Abteilungen aus 21 Spitälern als Datenquelle. Eine weitere Datenerhebung wird 2017/2018 durchgeführt.
Erwarteter Nutzen / Relevanz
Die Studienergebnisse werden den Einfluss der SwissDRG auf Pflegenden- und Patientenergebnissen Schweizer Akutspitäler beschreiben, sowie den beteiligten Spitälern ein umfangreiches Benchmarking zur Verfügung stellen.