Dr. Sandra Staudacher
Assistentin / PostDoc
Sandra Staudacher
Medizinische Fakultät
Institut für Pflegewissenschaft

Assistentin / PostDoc

Bernoullistrasse 28
4056 Basel
Schweiz

Tel. +41 61 207 59 88
sandra.staudacher@unibas.ch

Forschungsinteressen

  • qualitative research
  • implementation research
  • aging, health and care for elderly people
  • gender 

Biosketch

Sandra Staudacher ist Sozialanthropologin, Pflegewissenschaftlerin und Juristin mit Expertise in sozialen und kulturellen Aspekten des Alterns, der Gesundheit und der Pflege. Sie erhielt 2023 eine Ambizione Förderung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und leitet das Projekt «Partizipation in der Langzeitpflege: Eine ethnographische Untersuchung in der stationären Pflege (EPICENTRE), der häuslichen Pflege und im betreuten Wohnen (PARTICIPATIO) In den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft» von 2024-2027.

Seit 2018 ist sie Postdoktorandin am Institut für Pflegewissenschaft (INS), Department Public Health an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel, wo sie kritisch Diskurse und Praktiken rund um Partizipation, personenzentrierte Pflege, Lebensqualität und interprofessionelle Ansätze in der Langzeitpflege erforscht und zu qualitativer Forschung unterrichtet. Ausserdem ist sie seit 2021 am Department of Health Services Research der Universität Maastricht affiliiert, wo sie zu innovativen Formen von Pflegeheimen forscht. Seit 2021 ist sie Co-Präsidentin von Medical Anthropology Switzerland (MAS).

Bevor sie zum Institut für Pflegewissenschaft kam, promovierte Sandra Staudacher am Institut für Sozialanthropologie und als Mitglied der Graduate School of Gender Studies an der Universität Basel. Sie schrieb ihre Dissertation zum Thema "Cosmopolitan Aging in Urban Zanzibar: Health, Gender and Transnational Care Spaces Related to Oman" im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts. Ausserdem war sie Gastdozentin an der State University of Zanzibar (2013-2014), mit einem Mobilitätsstipendium des SNF als Forschungsstipendiatin an der Harvard Medical School (2015-2016) und wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beraterin am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (2016-2017). Sie schloss ihr BA- und MA-Studium in Sozialanthropologie und Recht an der Universität Basel und an der Universität Lausanne ab. Neben ihrer akademischen Tätigkeit arbeitete sie als Rechtsberaterin und Programmmanagerin und beriet Asylsuchende beim Schweizerischen Roten Kreuz und bei HEKS (2009–2012).